Dienstag, 25. August 2015

Eine kleine Gartenrunde...

...mit der Kamera,

Äpfel am und unterm Baum




Seerosenteich



Aronstab



Hibiskus


Kräuterteich



am Hundegrab



Andenbeere


Johannisbeertomaten


Dienstag, 28. Juli 2015

Waldohreulen in und um unseren Garten

Ich hab ja sehr lange überlegt, ob ich diese Fotos überhaupt posten soll.
Dagegen gesprochen hat:
dass die Bilder so schlecht sind,
mitten in der Nacht, mit so gut wie keinem Licht 
(Waldohreulen sind nun mal nachtaktiv) aufgenommen,
und ich sie deshalb nicht öffentlich zeigen wollte.

Dafür gesprochen hat:
  1. dass es ein so einmaliges Erlebnis war, das sich über 10 Tage erstreckt hat, diese wunderbaren Tiere zu beobachten, sie mit der Kamera zu verfolgen, sich von ihnen regelrecht foppen zu lassen (oft haben sie mich umkreist) und sie dann doch hin und wieder zu erwischen.
  2. dass die Bilder eigentlich sogar sehr gut sind, natürlich rauschen sie wie wild, sind teilweise verwackelt und unscharf, aber, mit meiner doch nicht so großartigen Kamera, bei wie schon erwähnt, keinem Licht doch noch was raus zu holen, ist eigentlich super und verdanke ich meinem Shootcampkurs, ohne den hätt ich nur schwarze Bilder gehabt.
  3. dass ich eine eulenverliebte Schwägerin hab, die sich, wurscht wie die Qualität der Fotos ist, einfach mit mir mitfreut.
Der Reihe nach:
17.Juni 2015
Unser Nachbar entdeckt 2 Eulen in seinem Kirschenbaum,
aufmerksam wird er, weil die Amseln und anderen kleineren Vögel
sehr aufgeregt zwitschern und herumflattern.
Als ich mit meiner Kamera anrück, ist eine
schon davon geflattert und die andere zeigt mir demonstrativ
den Rücken.


Meine Anwesenheit veranlasst sie zur Flucht, etwas später
entdecke ich sie bei unserem anderen Nachbarn im Garten, da
ist es allerdings schon sehr dunkel, und auch jetzt lässt sie sich nur 
von hinten fotografieren.


Es folgen Tage der intensiven Eulenforschung und viele
unverwendbare Fotos. Aber wir stellen fest: sobald  es dämmert,
werden die anderen Vogelarten nervös, dann erscheinen zwei junge
Eulen, setzen sich in den Gärten auf Bäume, Zäune oder
die Stromleitung der Eisenbahn und die Eulenmutter fliegt
auf die frisch gemähten Felder und holt Nahrung für ihre Jungen. 
Die Jungen wiederum schreien in einem sehr einzigartigen Tonfall
und kurzen Abständen, so werden sie sowohl von der Mutter, 
als auch von uns lokalisiert. Jeden Abend geh ich auf Eulenjagd.

21.Juni 2015
Erst sitzt das eine Eulenkind in einem der Nachbargärten,
fühlt sich aber von mir gestört und fliegt erst auf
einen Zaun, dann auf die Stromleitung, wo sich
sein Geschwisterchen zu ihm gesellt.
Die Mutter ist zu der Zeit auf Jagd und fliegt
immer wieder mal über mich drüber.





22.Juni 2015
Heute geh ich, vorsichtig, mit Kamera, optimal eingestellt, 
im Anschlag, in unserem Garten ganz nach hinten zu den
Komposthaufen und da sitzt sie, mindestens genauso baff
wie ich.


23.Juni 2015
Inzwischen sind wir schon Eulenprofis, wir kennen
ihre Zeiten, wissen wo sie gerne jagen und hören genau
wo sie sich befinden. Die Eulen allerdings sind Menschenprofis, sie wissen
genau, wo sie schlecht zu fotografieren sind und dass die Gärten
unserer Nachbarn von schützenden Zäunen umgeben sind und
ich da nicht einfach hineinspazieren kann.




25.Juni 2015
Heute gelingt endlich ein halbwegs veröffentlich bares 
Geschwisterfoto



26.Juni 2015
Wir wissen es noch nicht, aber es ist unser letzter gemeinsamer
Tag. Lange verfolge ich unsere Eulenkind ohne es vor die Linse
zu bekommen, endlich, das Licht ist völlig weg, setzt es sich auf einen
Zwetschkenbaum.



Die Eule hält ruhig und ich denk mir, ich riskier es einfach, und
mach ein Blitzfoto, mit dem sicheren Gefühl, dass sie auf der Stelle
die Flucht ergreifen wird. Aber nein, sie findet das anscheined auch 
vernünftig und possiert für mich.





Nun sind die Eulen verschwunden, die Amseln brauchen sich
nicht mehr so aufzuregen und ich nehme an, dass die jungen Waldohreulen inzwischen
selbst auf Jagd fliegen und nicht mehr auf ihre Eltern angewiesen sind...
Ich hoffe, es geht ihnen gut.

Sonntag, 12. Juli 2015

Es gehört ja viel mehr gefeiert

Unsere Gartenmöbel sind
schon etwas in die Jahre gekommen
und, das kann jetzt auch ruhig einmal
zugegeben werden, viel der Witterung
ausgesetzt. Im Frühling stellen wir sie
raus und im Herbst wieder rein.

Darum haben wir vorgestern ein paar Meter Holzlatten
gekauft, gestern und heute gesägt, geschliffen, gestrichen...


...geputzt und geschraubt.

Und den Innenhof somit gleich noch ein Stück
freundlicher und einladender gestaltet.


Somit spricht nichts gegen Frühstücken, Mittagessen, Abendessen,
zwischendurch Kaffee trinken und natürlich Grillen,
Grillen, Grillen, Grillen...
hoffentlich bleibt der Sommer weiter so schön




Freitag, 27. Februar 2015

Meine Zaubernuss oder...

...warum ich mich schon im vorigen März
auf den heurigen Februar gefreut habe...
oder
...danke, danke, danke an die Große Schwester
und natürlich meinen Papa
...
1. Bei der gemeinsamen Silvesterfeier von 2013 auf 2014
zeige ich der Großen Schwester in einer Zeitschrift Bilder
einer "Zaubernuss" und erwähne, wirklich ohne jeden 
Hintergedanken, dass ich gerne eine in meinem Garten
hätte.


 2. Am 9. März bekomme ich nicht nur einen selbst
geschnitzten Sprudler, sondern auch eine 
ZAUBERNUSS von meinem lieben Papa 
zum Geburtstag geschenkt.


3. Am 29. März ist der Boden endlich bereit und ein
schönes Platzerl für die Pflanze gefunden. Harald
hilft mir beim Einsetzen und Eingießen.


4. Schon 2 Tage später dankt sie uns die liebevolle Pflege
und treibt aus.


5. Am 13. Juli zeigt sich üppiges Grün und großer Durst.


6. Jetzt ist schon Mitte September, es gibt keine Veränderungen.



7. Doch schon Ende September glüht das Laub in leuchtendem Rot.


8. Am 4. Jänner schau ich mal vorsichtig nach, ob ich sowas
wie Blüten entdecken kann. Blüten nicht, aber viele, viele
Knospen.



9. Am 14. Februar, bei der nächsten Nachschau entdecke
ich zumindest kleine gelbe Spitzchen.



10. Schon drei Tage später steht fest, meine Zaubernuss 
hat sich zum Blühen entschlossen.


11. Am 21. Februar blüht sie schon recht tüchtig.



12. Und heute, am 27. februar 2015 blüht meine liebe
Zaubernuss über und über, ich freu mich so und werd
gleich mal meinen Papa anrufen...