Ich liebe es, wenn ich im Frühling endlich meine Zimmerpflanzen in den Garten schleppen, drinn alles abstauben und somit etwas luftiger gestalten kann.
Und genauso lieb ich es, wenn ich im Herst die ganze Prozedur wieder in umgekehrter Richtung vornehmen kann. Wenn es draußen kahl und grau wird und ich das üppige Grün im Haus genießen kann.
Die eine Monstera hat sich zum Monstrum entwickelt und bekommt deshalb zwischen Wohn- und Arbeitszimmer ein kitschiges Rankgitter (wenn ich so weitermach, knüpf ich mir irgendwann auch wieder eine Blumenampel)
die Pflanzen, die ich mir aus Papas Haus mitgenommen hab, brauchen auch ein Plätzchen bei mir
Ich hab die letzten Erdäpfel geerntet,
dem Ginko beim Verlieren seiner Blätter zugeschaut,
ein neues Futterhäuschen aufgestellt und schon den ersten Gast beobachten dürfen,
den letzten Frosch in den Winterschlaf verabschiedet
und noch einige zweite Kaffees genossen
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